Warum die meisten Apothekeninhaber sagen: "Mir passiert schon nichts" ... und NICHT (!) erkennen, wie gefährlich diese Haltung ist…
Gesundheit ist keine Garantie – Handlungsfähigkeit braucht rechtssichere Strukturen.
Eine Botschaft von Sven Pietzsch
Apotheken - Consulting
Wenn Sie Inhaber einer Apotheke sind, haben Sie sicher schon die folgenden Probleme erlebt!

1. Plötzliche Abwesenheit des Inhabers – und keiner weiß, wer was übernehmen darf.
Ob wegen Krankheit, familiärem Notfall oder kurzfristigem Ausfall: Das Team steht ohne klare Anweisungen da. Fragen wie „Wer darf unterschreiben?“, „Wer entscheidet über Nachbestellungen?“ bleiben offen – und verzögern den Ablauf.
2. Zahlungen bleiben liegen, weil nur der Inhaber Zugriff auf das Geschäftskonto hat.
Rechnungen, Löhne oder dringende Bestellungen können nicht freigegeben werden, weil keine Kontovollmacht vorliegt – ein klassisches Problem bei kurzfristiger Abwesenheit des Inhabers.
3. Vertretung ist im Haus – aber wichtige Abläufe geraten ins Stocken.
Ein erfahrener Apotheker oder eine Apothekerin übernimmt für den Inhaber. Doch weil bestimmte Zugänge, Berechtigungen oder organisatorische Informationen fehlen, kann nicht alles wie gewohnt weiterlaufen. Wichtige Entscheidungen werden vertagt, Prozesse verzögern sich – und das Team arbeitet nur eingeschränkt weiter.
4. Apothekenpersonal ist verunsichert, weil Zuständigkeiten nicht klar geregelt sind.
Fehlen rechtskonforme Vollmachten und Notfallpläne, können behördliche Anforderungen nicht eingehalten werden. Dies führt schnell zu rechtlichen Konsequenzen, die Ihrer Apotheke schaden und hohe Kosten verursachen.
5. Apothekenbetrieb läuft nur notdürftig weiter – weil der Inhaber nicht erreichbar ist.
Ein klassischer Fall: Der Inhaber ist im Ausland oder im Krankenhaus. Entscheidungen werden aufgeschoben, Rückfragen stauen sich, das Team improvisiert – oft auf eigenes Risiko.

Warum die meisten Apothekeninhaber noch nichts geregelt haben und sich dabei sicher fühlen

Viele Apothekeninhaber sind überzeugt, dass es ausreicht, im Ernstfall auf spontane Absprachen zu setzen und gehen davon aus, dass in ihrer Abwesenheit alles irgendwie weiterläuft.
Sie kennen ihr Team, schätzen die Erfahrung ihrer Mitarbeiter und vertrauen darauf, dass im Ernstfall schon jemand einspringt. Die Vorstellung, dauerhaft auszufallen, wirkt auf viele fern und unwahrscheinlich.
Außerdem fehlt im Alltag oft die Zeit, sich mit rechtlichen oder organisatorischen Vorsorgemaßnahmen zu befassen. Es erscheint einfacher, das Thema zu vertagen, als sich mit der Komplexität und dem Aufwand einer echten Notfallregelung auseinanderzusetzen.
Und weil bislang alles gut gegangen ist, entsteht das Gefühl: „So schlimm wird es schon nicht kommen.“
Aber das ist ein Trugschluss.
Warum genau dieser Glaube Ihren Apothekebetrieb im Ernstfall gefährden wird!
Im Apothekenalltag gibt es keine Pause-Taste. Wenn Sie als Inhaber plötzlich ausfallen – sei es durch Krankheit, Unfall oder andere Umstände – zählt jede Stunde. Spontane Absprachen und gutes Zureden reichen in diesem Moment nicht mehr aus.
Doch viele wiegen sich in falscher Sicherheit:
  • „Ich bin doch noch jung.“
  • „Mir passiert schon nichts.“
  • „Das betrifft vielleicht andere – aber nicht mich.“
Ein gefährlicher Trugschluss.
➡️ Mehr als 8.000 meldepflichtige Arbeits- und Wegeunfälle passieren jeden Tag in Deutschland.
➡️ 2023 erhielten allein in der Altersgruppe 50–59 Jahre fast 2.000 Menschen erstmals eine Unfallrente – mehr als jede andere Altersgruppe.
➡️ Bereits in der Altersklasse 45–50 Jahre mussten über 620.000 Menschen stationär behandelt werden.
Auch jüngere Berufstätige sind betroffen – und oft fehlt in diesen Fällen jede Vorsorge.
Denn wer sich für gesund hält, denkt nicht an den Ausnahmezustand.
Aber:
  • Weder Ihre Ehefrau noch Ihr Filialleiter dürfen rechtlich Entscheidungen für Sie treffen, wenn keine offizielle Vollmacht vorliegt.
  • Konten bleiben gesperrt, weil die Bank auf rechtssichere Dokumente besteht.
  • Der Betrieb kommt ins Straucheln, weil Mitarbeitende nicht wissen, was erlaubt ist – und was nicht.
  • Vertrauen verwandelt sich in Unsicherheit, wenn klare Handlungslinien fehlen.
  • Was wie eine provisorische Lösung erscheint („Die regeln das im Zweifel schon“) wird im Ernstfall zur rechtlichen Blockade und unternehmerischen Katastrophe.
Was wie eine scheinbar praktikable Übergangslösung wirkt („Das kriegen die schon hin“) wird im Ernstfall zur rechtlichen Blockade und unternehmerischen Krise.
Der Irrglaube, dass schon nichts passieren wird – ist statistisch betrachtet das größte Risiko.
Was Sie brauchen, ist eine rechtssichere Struktur keine Absichtserklärung!
Es geht nicht darum, ob Ihre Familie loyal ist oder Ihr Team verantwortungsvoll. Es geht einzig und allein darum, ob sie rechtlich handeln dürfen.
Und genau hier setzt der 360° Apotheken – Sicherheitskompass an:
  • Statt lose Notizzettel, erhalten Sie eine vollständige, geprüfte Notfallstruktur, die greift, wenn Sie es nicht mehr können.
  • Statt juristischem Flickwerk liefern wir Ihnen eine klare Dokumentation, die jederzeit bei Behörden, Banken und Mitarbeitern vorgelegt werden kann.
  • Statt Unsicherheit erhalten Ihre Bevollmächtigten eine konkrete Einweisung und Handlungsempfehlung – für eine lückenlose Übergabe im Ernstfall.
  • So sichern Sie nicht nur Ihren Betrieb, sondern auch Ihre Familie, Ihr Vermögen und Ihre unternehmerische Zukunft.
Die nächste Schritte: Machen Sie den Unterschied sichtbar

Viele Apothekeninhaber hoffen, dass sie verschont bleiben. Doch wer vorausschauend handelt, gewinnt Kontrolle – selbst dann, wenn sie abgegeben werden muss.
Fragen Sie sich selbst:
  • Wer darf meine Apotheke vertreten, wenn ich morgen ausfalle?
  • Wie schnell sind alle wichtigen Dokumente griffbereit?
  • Kennt mein Team die Abläufe im Notfall?
  • Wenn Sie diese Fragen nicht mit einem klaren „Ja“ beantworten können, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, aktiv zu werden.
Ihr nächster Schritt:
Vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Strategiegespräch und erfahren Sie, wie einfach, schnell und nachhaltig Sie Ihre Apotheke absichern können – mit dem 360° Apotheken – Sicherheitskompass.
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