1. Plötzliche Abwesenheit des Inhabers – und keiner weiß, wer was übernehmen darf.
Ob wegen Krankheit, familiärem Notfall oder kurzfristigem Ausfall: Das Team steht ohne klare Anweisungen da. Fragen wie „Wer darf unterschreiben?“, „Wer entscheidet über Nachbestellungen?“ bleiben offen – und verzögern den Ablauf.
2. Zahlungen bleiben liegen, weil nur der Inhaber Zugriff auf das Geschäftskonto hat.
Rechnungen, Löhne oder dringende Bestellungen können nicht freigegeben werden, weil keine Kontovollmacht vorliegt – ein klassisches Problem bei kurzfristiger Abwesenheit des Inhabers.
3. Vertretung ist im Haus – aber wichtige Abläufe geraten ins Stocken.
Ein erfahrener Apotheker oder eine Apothekerin übernimmt für den Inhaber. Doch weil bestimmte Zugänge, Berechtigungen oder organisatorische Informationen fehlen, kann nicht alles wie gewohnt weiterlaufen. Wichtige Entscheidungen werden vertagt, Prozesse verzögern sich – und das Team arbeitet nur eingeschränkt weiter.
4. Apothekenpersonal ist verunsichert, weil Zuständigkeiten nicht klar geregelt sind.
Fehlen rechtskonforme Vollmachten und Notfallpläne, können behördliche Anforderungen nicht eingehalten werden. Dies führt schnell zu rechtlichen Konsequenzen, die Ihrer Apotheke schaden und hohe Kosten verursachen.
5. Apothekenbetrieb läuft nur notdürftig weiter – weil der Inhaber nicht erreichbar ist.
Ein klassischer Fall: Der Inhaber ist im Ausland oder im Krankenhaus. Entscheidungen werden aufgeschoben, Rückfragen stauen sich, das Team improvisiert – oft auf eigenes Risiko.